Auf verschlungenen Wegen landen zwei Katzen, die sich zuvor nicht kannten, in der Flachleger-Wohnung eines Prenzlauerberg Junggesellen. Nameless und Schrödinger nennen ihn nach seinem für Katzen wichtigsten Körperteil: “Die Hand”. (Die Hand, die Dosen öffnet, Futterautomat programmiert, streichelt, bürstet etc.) Sie beobachten sein sprunghaftes Datingverhalten, das ein Ende findet, als sich “Schneewittchen” in seiner Wohnung und seinem Leben breit macht. Sie lässt sich gern verwöhnen und liebt Leckereien, daher versteht sie sich sehr gut mit Nameless.
Kaum haben sich die Katzen an Schneewittchen gewöhnt, taucht eine andere Frau auf – allerdings nur an den Tagen an denen Schneewittchen nicht kann. “Die Frau” ist so ganz anders als Schneewittchen. Sie macht gern alles allein, diskutiert endlos und Die Hand weiht sie in seine Doppelgleisigkeit ein. Damit Schneewittchen nicht bemerkt, dass er zusammen mit Die Frau die Liebesschaukel ruiniert hat, lädt er sie ganz spontan zu einem Wochenende ein.
Die Katzen fahren mit Die Hand und Schneewittchen auf ein “Fick-Schloss”, wo sie maskierte Paare bei diversen Paarungsakten beobachten, bis ihnen langweilig wird.
Von der Schlossmauer aus schauen sie dem Mond beim Aufgehen zu und fragen sich, wann das doppelte Spiel von Die Hand wohl auffliegt?